Lebhaft und lustig war es das diesjährige Konfirmandenlager, aber auch tiefsinnig und interessant. Das Quartier in Sagno summte mitunter wie ein Bienenstock. Unsere Jugendlichen belebten das Haus und lümmelten sich in den Pausen gern an der Sonne. Das war der lebhafte Teil des Lagers.

Doch gab es auch viel zu tun: Meditieren und Segensworte schreiben und den Konfirmationsgottesdienst vorbereiten. Und das haben unsere Jugendlichen sehr gut gemacht, frische Gottesdienste entworfen und jeder für sich und seine eigene Einsegnung zutiefst berührende Segensworte verfasst. Das war der tiefsinnige Teil. Und mit dem Ausflug zum ältesten Taufbecken im Baptisterium zu Riva San Vitale und der Besichtigung der Chiesa S.Maria degli Angioli in Lugano, wo es Berhardinio Luinis Wandgemälde zu bewundern galt, wurde es interessant.

Aber an den Abenden wurde es lustig beziehungsweise es wurde, wie Pfarrer Herbst es nannte, Quatsch gemacht mit witzigen Spielen und Wettbewerben, die vor allem eines trainierten, die Lachmuskeln.